Seit 1989 gehen Sabine und Jörg ihren Weg gemeinsam - durch verschiedene Lebensphasen, Länder und Entwicklungsräume. Ihre Partnerschaft ist geprägt von tiefer Verbindung, Krisen, Wandel und dem gemeinsamen Dranbleiben - auch in herausfordernden Zeiten.
Sie haben erfahren, dass echte Verbindung nicht bedeutet, immer einer Meinung zu sein, sondern sich immer wieder bewusst füreinander zu entscheiden. Krisen werden so zu Toren - in tiefere Klarheit, neue Beweglichkeit und mehr Vertrauen.
Vier Kinder haben sie gemeinsam ins Leben begleitet - achtsam, selbstbestimmt und getragen von Vertrauen in die innere Führung. In der Begleitung der Kinder gab es auch unterschiedliche Meinungen, immer wieder fanden sie Wege, einander zuzuhören - und sich selbst dabei nicht zu verlieren. Das gemeinsame Wachsen mit den Kindern war genauso ein Lernfeld wie die Partnerschaft selbst.
Ihr gemeinsamer Weg führte sie durch viele Erfahrungsräume: ein selbstbestimmtes Familienleben, naturverbundenes Wohnen im Tipi, Selbstversorgung mit Kochen am Feuer, Jahre in Portugal mit der Anlage eines ersten Waldgartens, das Mitbegründen und Leben in einer Gemeinschaft. Die Jahre in der Gemeinschaft waren von gegenseitiger Unterstützung und vielen Prozessen geprägt - sie renovierten gemeinsam ein großes Haus, gestalteten den Garten, organisierten Projekte und Feste, feierten lebendige Rituale, hielten regelmäßige Supervisionen und wöchentliche Redekreise ab. Ihr gemeinsamer Weg war und ist gefüllt mit all seinen schönen und herausfordernden Momenten.Prägend waren dabei innere Arbeit, Prozessbegleitung, Pädagogik, Raumhalten, Musik, Stille und echte, manchmal schmerzhafte und gleichzeitig heilsame Begegnungen.
Heute leben sie in den Bergen bei Órgiva (Südspanien), eingebunden in ein wachsendes Netzwerk von Menschen, die ebenfalls neue Formen des Zusammenlebens erproben. Ihr Wirken vereint Naturverbundenheit, Gemeinschaftssinn und Erfahrungswissen - mit einem offenen Herzen für Neues.
Was sie heute einladen zu teilen, ist keine Methode. Es ist ein gelebter Weg, ein Erfahrungswissen, das berührt, trägt und verbindet. Sabine und Jörg öffnen Räume, in denen Menschen sich selbst erfahren dürfen - nicht weil sie alles „richtig“ machen, sondern weil sie den Mut hatten, sich durch die Wellen des Lebens tragen zu lassen. Sie stehen für ein e Haltung, die Vertrauen ausstrahlt - in Wandlung, in wahrhaftige Verbindung und in das eigene Sein.
Wurzeln im gelebten Miteinander
Sabine begleitet innere Prozesse mit einer stillen, nährenden Präsenz - mit Klarheit, Weichheit und einem tiefen Vertrauen ins Leben. Ihr Studium im Sozialwesen und das berufsbegleitende Montessori-Diplom legten den Grundstein für ihre Haltung: Präsent sein statt formen, Räume öffnen statt kontrollieren.
Ihr Weg ist eine Spirale aus Erfahrungen: Vier selbstbestimmte Geburten - meist im eigenen Zuhause, geführt von der inneren Weisheit - wurden zu Initiationen in weibliches Wissen und Körperintelligenz. Die gelebte Mutterschaft lehrte sie Selbstvergebung, Achtsamkeit und das mutige Aufstehen nach jedem Fall. Naturnahes Leben im Tipi und Selbstversorgungsprojekte schärften ihr Gespür für natürliche Rhythmen, Resilienz und die Heilkraft unbequemer Herausforderungen.
Tiefenarbeit & Methoden
Parallel vertiefte Sabine ihre Haltung durch:
Diese Zugänge versteht sie nicht als starre Techniken, sondern als fließende Felder, in denen Menschen ihre Würde, Verletzlichkeit und innere Führung neu entdecken.
Angebote & Begleitung
Vision & Einladung
Sabines Vision sind lebendige Lern- und Lebensräume, in denen Individualität, Natur, Kreativität und Gemeinschaft zu einem bunten Ökosystem verschmelzen. Als Pionierin lädt sie dich ein, Orte zu gestalten, an denen Wandel im Inneren beginnt und in gelebter Verbundenheit Früchte trägt.
Wurzeln in der Erde
Seit 1992 bringt Jörg jährlich Samen in neue Böden - vom sandigen Feld bis hin zur schweren Lehmerde. In Portugal legte er im einfachen Alltag am offenen Feuer seinen ersten Waldgarten an, später entstand in Deutschland ein weiterer Waldgarten und heute vertieft er in den Alpujarras, in Andalusien, wie Vielfalt und Geduld reiche, selbstregulierende Ökosysteme hervorbringen.
Tiefenarbeit & Methoden
Parallel zur Gartenpraxis hat Jörg verschiedene Zugänge zur inneren Arbeit entwickelt und selbst immer weiter verfeinert:
Jede Methode wurde durch eigenes Ausprobieren, Irrtum und Anpassung geformt. Sein Leitgedanke lautet: Sein vor Tun - aus ehrlicher Selbstbegegnung erwachsen Impulse, die wirklich tragen.
Ausbildungen & Erfahrungswissen
Diese Qualifikationen sind für Jörg keine Abhakliste, sondern Wegmarken eines fortwährenden Lernens - durch Tun, Scheitern und den unermüdlichen Blick aufs Wesentliche: die lebendige Präsenz.
Angebote & Begleitung
Jörg lädt dich ein, Projekte als lebendige Lernfelder zu betrachten: Fehler inkludieren, Widersprüche beleuchten und stets neugierig hinzuspüren, was als Nächstes wächst.
Vision & Einladung
Gemeinsam mit Sabine ist er dabei, dauerhafte Lebens- und Lernräume zu konkretisieren: autarke Dörfer, getragen von einer gemeinnützigen Stiftung, in denen Permakultur-Waldgärten, Werkstätten, Wohlfühlzonen und Entscheidungsprozesse zu einem harmonischen Ökosystem verschmelzen. Ein offenes Experimentierfeld, in dem Gemeinschaft und Freiheit, Kreativität und Alltag einander nähren.
„Ich kenne nicht alle Antworten - dafür die Bereitschaft, mit dir ins Ungewisse zu gehen, zu lauschen und zu lernen, was jetzt wachsen will.“